Die Donau liefert weniger Kraft als gewohnt. Die vier niederösterreichischen Donaukraftwerke kämpfen mit den Folgen eines schneearmen Winters und eines ungewöhnlich trockenen Frühjahrs. In ihrer Halbjahresbilanz klafft ein Minus von fast einem Viertel.
Der schneearme Winter und das trockene Frühjahr zeigen in der Halbjahresbilanz der niederösterreichischen Donaukraftwerke deutliche Spuren. Zwischen Anfang Jänner und Ende Juni 2025 haben die vier Anlagen Ybbs-Persenbeug, Melk, Altenwörth und Greifenstein in Summe nur 2,55 Milliarden Kilowattstunden elektrischen Strom produziert.
Damit lag die mit Hilfe der Donau-Wasserkraft in Niederösterreich erzeugte Energiemenge heuer in den ersten sechs Monaten um fast ein Viertel – 24,5 Prozent – unter der Produktionsmenge eines Durchschnittsjahres. Diese Zahlen teilt die Erzeugergesellschaft Verbund dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.