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Mit neuem Mut und alter Stärke will das ÖFB-Team jetzt zur WM 2018.

Martin Harnik war einer der tragischen Figuren der EURO. Egal, was der 29-jährige Flügelstürmer in Frankreich auch versuchte, kaum etwas gelang. Doch mit der Qualifikation für die WM 2018 in Russland schlägt der frischgebackene Hannover-Legionär jetzt ein neues Kapitel im ÖFB-Team auf.

Harnik: "Müssen EURO-Erfahrungen positiv nützen"
"Wir müssen diese Erfahrungen der EURO positiv für uns nützen", fordert er und zieht dabei ein persönliches EM-Resümee: "Sehr viele Spieler haben nicht die Leistung gebracht, die sie bringen können, auch ich nicht."

Harnik weiß, dass er und seine Kollegen mit dem Auftakt in die WM-Quali in Georgien (Montag, 18 Uhr) zurück zu alter Stärke finden müssen. "Die Georgier haben in der letzten Quali aufgezeigt, die Deutschen haben sich gegen sie zweimal abgemüht", warnt ÖFB-Boss Leo Windtner. "Außerdem haben sie einen Test gegen Spanien gewonnen. Wir sind also zur Genüge gewarnt."

Hier mehr: +++So hart wird die WM-Quali+++

ÖFB-Boss Windtner setzt auf Kontinuität
Die Kader-Adaptierungen von Teamchef Marcel Koller (fünf neue Spieler) begrüßt der 66-jährige Oberösterreicher. "Er setzt auf Kontinuität und liegt damit auf einer Linie mit dem ÖFB", erklärt er. "Es gibt keinen Grund, alles über Bord zu werfen."
 

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