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Sekundenschlaf gilt nach Angaben der niederösterreichischen Polizei als mutmaßliche Ursache für eine tödlichen Auffahrunfall auf der A1 zwischen Ybbs und Amstetten-Ost.

Der Pkw war am frühen Dienstagabend ins Heck eines ungarischen Sattelzuges gekracht. Die Beifahrerin in dem Auto kam ums Leben.

Rückfahrt von Wien nach Linz
Der 35-jährige Lenker des Wagens hatte sich mit zwei Kolleginnen im Alter von 42 und 35 Jahren nach einer zweitägigen EDV-Einschulung auf der Rückfahrt von Wien nach Linz befunden. Er sprach laut Polizei von vermutlichem Sekundenschlaf, weshalb er das Schwerfahrzeug zu spät bemerkt habe. Der Mann lenkte sein Auto nach links und prallte ungebremst mit der rechten Fahrzeugseite gegen das Heck des Sattelauflegers. Der Pkw stieß in weiterer Folge noch gegen die Mittelleitwand aus Beton, ehe er in Fahrtrichtung zum Stillstand kam.

Die 42 Jahre alte Beifahrerin, die unmittelbar nach der Kollision von einem vorbeikommenden Arzt erstbehandelt worden war, erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der "Christophorus 15"-Notarzt konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen. Der Lenker erlitt eine starke Prellung der Halswirbelsäule und Schnittverletzungen an beiden Händen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 35-jährige Mitfahrerin im Fond des Wagens musste nur ambulant behandelt werden.

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