Familie Fritzl

Wachmann von Paparazzo angefallen

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Auf dem Areal des Landesklinikums Amstetten-Mauer ist es am Montag zu einem weiteren und gewalttätigen Zwischenfall mit einem Paparazzo gekommen.

Ein Mitarbeiter des externen Wachdienstes, der gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr zum Schutz der Familie F. rund um die Uhr im Einsatz ist, wurde nach Angaben der NÖ Landeskliniken-Holding niedergeschlagen und verletzt.

Fotograf schlug mit Schlagstock zu
Der 30-Jährige hatte demnach einen Fotografen auf dem Krankenhausgelände verfolgt. Laut Landeskliniken-Holding attackierte der Paparazzo in der Folge den Wachmann mit einem Schlagstock und entkam unerkannt. Das Opfer wurde unbestimmten Grades verletzt und musste ambulant behandelt werden.

In der Sonderkrankenanstalt Amstetten-Mauer werden seit der Nacht auf 27. April sieben Opfer im Amstettner Inzest-Fall betreut und behandelt. Probleme mit Paparazzi hätte es in den vergangenen Tagen vor allem in der Nacht gegeben, berichtete Landeskliniken-Holding-Sprecher Klaus Schwertner erst am Wochenende. So sei ein Fotograf auf die Fassade der Sonderkrankenanstalt geklettert und habe versucht, Bilder von den Opfern zu machen. Auch hätten sich vor dem Spital wieder vermehrt Kamerateams postiert.

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