In OÖ:

Energie AG investiert Milliarden in Erneuerbare und Netze

Oberösterreich baut seine Vorreiterrolle bei der Energiewende weiter aus. Mit neuen Windkraftprojekten, Photovoltaikanlagen und einem geforderten Infrastrukturfonds sollen die Versorgung gesichert und Strompreise langfristig gesenkt werden.

OÖ. Oberösterreich liegt beim Umstieg auf erneuerbare Energien klar voran: 89 % des Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Quellen. 2024 wurden 25.000 neue PV-Anlagen installiert – statistisch eine alle 21 Minuten. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner fordert nun einen staatlich gestützten Infrastrukturfonds, um die Kosten für den dringend nötigen Netzausbau zu senken und so die Strompreise stabil zu halten.

Energie AG-CEO Leonhard Schitter sieht darin ein zukunftsfähiges Finanzierungsmodell: Ein solcher Fonds könnte Kapital mobilisieren und langfristige Planungssicherheit schaffen – ein entscheidender Schritt zur erfolgreichen Energiewende.

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