Vogel mit Gewehr erschossen

Familienvater tötet Schwan

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Zeugen meldeten den Vorfall der Polizei, die den Schützen ausforschte.

OÖ. Ein vorerst unbekannter Mann wurde beobachtet, wie er vom Ufer des Irrsees (Bez. Vöcklabruck) aus auf einen Schwan ballerte. Einer der Schüsse aus einer klein­kalibrigen Waffe traf den Wasservogel im linken Körperbereich. Das Tier starb an den Folgen des Durchschusses.

Anfangs leugnete der Schütze alles

Geständnis. Die Zeugen meldeten ihre Beobachtungen der Polizei, die rasch einen 28-Jährigen aus demselben Bezirk ausforschte. Der Verdächtige stritt zunächst alles ab, begab sich drei Stunden nach der Einvernahme aber wieder auf die Polizeiinspektion Mondsee und gestand, den Schwan getötet zu haben. Als Grund nannte er das aggressive Verhalten des Wildtiers und eine vorangegangene Attacke. Er habe versucht, seine Kinder und Mutter zu schützen. Die Polizei sprach ein vorläufiges Waffenverbot aus und zeigte den 28-Jährigen an.

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