Mit Zigarette

Gleichaltriger misshandelt 13-jährigen Behinderten

Teilen

Ein 13-jähriger, behinderter Schüler ist in Oberösterreich von einem Gleichaltrigen und einem Neunjährigen misshandelt worden.

Riesen Skandal in Oberösterreich: Ein 13-jähriger, körperlich und geistig behinderter Schüler soll am 2. November im Bezirk Urfahr-Umgebung von einem gleichaltrigen Schüler und einem neunjährigen Buben misshandelt worden sein.

Dem Kind wurden mit einer Zigarette Brandwunden zugefügt. Seinen Eltern erzählte er nichts von der Tat. Lehrer entdeckten die Wunden und erstatteten Anzeige.

Am 2. November soll der 13-jährige Täter den behinderten Schüler und den Neunjährigen in eine Holzhütte gesperrt haben. Dort befahl er den beiden unter Androhung von Schlägen eine Zigarette zu rauchen. Als der behinderte Schüler dies nicht tun wollte, wurde der Neunjährige vom Täter laut Polizei gezwungen, den Behinderten mit der glühenden Zigarette auf der Handinnenfläche zu verbrennen. Danach habe ihm der 13-Jährige die Zigarette noch mehrmals gegen den Ober- und Unterkörper gedrückt.

Seinen Eltern erzählte der behinderte Jugendliche nichts von diesem Vorfall. Vergangenen Freitag wurden die Brandmale aber während des Turnunterrichts von Lehrkräften entdeckt. Die Schulbehörde erstattete Anzeige, der Sachverhalt wird an die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung übergeben.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.