Städtische Bilanz

Immer weniger Linzer lassen sich Zeckenimpfen

Bilanz der städtischen Zeckenschutz-Impfaktion 2025 liegt vor. 

Linz. Nach dem Ende der diesjährigen FSME-Impfaktion des städtischen Impfservices zieht das Gesundheitsressort der Stadt Linz auch im FSME-Impfjahr 2025 Bilanz: Insgesamt wurden 9.240 FSME-Schutzimpfungen im Jahr 2025 durchgeführt. Im Jahr davor waren es 9.419 Impfungen, damit ist die Nachfrage in diesem Jahr leicht rückläufig, aber dennoch auf einem hohen Niveau.

„Aus einem Zeckenbiss resultierende Krankheiten wie FSME dürfen nicht unterschätzt werden. Die Viruserkrankung, die durch die Zecken übertragen wird, kann bis zum Tod führen. Deshalb wird die FSME-Impfung bzw. Auffrischung besonders empfohlen. Das städtische Impfservice wird aufgrund der hohen Nachfrage erneut eine FSME-Impfaktion im Frühjahr 2026 durchführen und stellt damit ein erweitertes Impfangebot für die Linzer Bevölkerung sicher – zum Schutz der eigenen Gesundheit“, informiert Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ). 

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird – wie auch die Borreliose – von Zecken übertragen. Der einzige wirksame Schutz gegen die Viruserkrankung FSME ist die aktive FSME-Impfung. Um den Schutz aufrecht zu erhalten, sind regelmäßige Auffrischungen erforderlich. So sollte die erste Auffrischungsimpfung nach drei Jahren erfolgen, danach alle fünf Jahre. Ab dem 60. Lebensjahr wird erneut das Drei-Jahres-Intervall empfohlen.

In den meisten Hausarzt- und Kinderarztpraxen ist nach vorheriger Absprache eine ganzjährige Impfmöglichkeit gegeben.

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