Chenoa (5)

Kampf um ihr Leben

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Gefährliches Spiel im Kinderzimmer: Die kleine Chenoa strangulierte sich mit einem Schaukelseil selbst. Die Mutter konnte sie reanimieren.

Ganz Österreich hofft mit der Familie von Chenoa (5): Das kleine Mädchen schwebt nach einem Unfall in ihrem Kinderzimmer in Lebensgefahr. „Ihr Zustand ist kritisch“, hieß es gestern aus der Kinder-Intensivstation des LKH Salzburg.
Die Mutter Silke K. und ihr Lebensgefährte Christian H. hatten das Kind am Samstagabend gegen 18.30 Uhr leblos in ihrem Zimmer gefunden. Chenoa hatte offenbar mit einer Tellerseilschaukel gespielt, die unterhalb eines Stockbettes montiert war. Wie sie das Seil um ihren Hals brachte, ist laut Polizei noch unklar. Ebenfalls, wie lange sie schon in der Schlinge hing. Die Mutter und ihr Lebensgefährte reanimierten Chenoa bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Dann wurde sie ins Spital geflogen.
Die Kleine ist erst vor wenigen Monaten mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Cheyenne ins oberösterreichische Mattighofen in die Nachbarschaft von Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer (SPÖ) gezogen: „Ich hoffe natürlich das Beste für das Kind.“
Erst vor einer Woche erschütterte ein ähnlicher Fall in Wien: Niki (3) hatte sich mit der Schnur einer Jalousie selbst stranguliert. Nach drei Tagen im Koma starb der Kleine.

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