Silvester darf kein Freibrief für Zerstörung sein, sondern soll ein sicherer und gemeinsamer Start ins neue Jahr bleiben.
OÖ. Kurz vor dem Jahreswechsel häufen sich Medienberichte über Vorfälle, bei denen von Böllerunfällen und von Sachbeschädigungen. „Wer glaubt, mit Böllern Haltestellen, Mistkübel oder öffentliche Plätze in die Luft jagen zu können und damit Menschen zu gefährden, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Das ist kein Lausbubenstreich, sondern Sachbeschädigung und im schlimmsten Fall Körperverletzung. Wer andere gefährdet, überschreitet eine Grenze. Und wer Grenzen überschreitet, muss mit Konsequenzen rechnen“, sagt Jugend-Landesrat Christian Dörfel (ÖVP).
Dörfel richtet seinen Appell an Eltern und Erziehungsberechtigte, die Verantwortung nicht aus der Hand zu geben: "Gespräche, klare Worte und echtes Interesse wirken. Jugendliche testen Grenzen, Erwachsene müssen sie setzen."
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Auch Tierschutz-Landesrat Martin Winkler (SPÖ) warnt: „Feuerwerke und Knallkörper bedeuten für viele Tiere Angst und starke Belastung. Ihr Gehör ist wesentlich empfindlicher als das des Menschen, plötzliche und laute Geräusche können Panik auslösen und langfristigen Stress verursachen."