4 Stunden ausgebüxt

Durch Böller verängstigte Windhündin von Polizisten eingefangen

Aufgeschreckter Vierbeiner legte in Oberösterreich eine Strecke von zwölf Kilometern zurück.

Mauthausen. Ein Herz für Tiere haben Polizisten in Oberösterreich am Samstagabend bewiesen. Den Beamten ist es gelungen, eine durch einen explodierten Böller verängstigte Hündin in Mauthausen (Bezirk Perg) mit Hilfe einer Passantin einzufangen. Das verschreckte Tier sprang um 17.00 Uhr in Enns über den Gartenzaun der Besitzerin, rannte über die Donaubrücke Mauthausen auf die B3 und lief in Richtung Linz weiter. Sie irrte herum und legte eine Strecke von insgesamt zwölf Kilometern zurück.

Die Polizeistreife musste den Verkehr mehrmals auf Schritttempo drosseln, um eine Kollision mit dem verschreckten Vierbeiner zu verhindern. Als die Saluki-Hündin schließlich nach vierstündiger Flucht eingefangen war, wurde sie auf eine Polizeiinspektion gebracht. Zwei Mitarbeiter der Tierrettung konnten anhand des Chips die Besitzerin ausfindig machen, die ihre Hündin dann auf der Dienststelle abholte. Den Böller hatten Unbekannte im Stadtgebiet von Enns entzündet.

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