Pilot überlebte

Kleinflugzeug in Wels abgestürzt

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Der Pilot konnte sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien, das Flugzeug brannte völlig aus.

Ein finnischer Privatpilot hat den Absturz seines Kleinflugzeuges Freitagnachmittag in Wels mit schweren Verletzungen überlebt. Die Maschine brannte völlig aus. Die Unfallursache war vorerst ungeklärt.

Der Finne war allein an Bord. Er war hinter zwei weiteren Flugzeugen gestartet. Alle drei wollten von Wels nach Poprad in der Slowakei fliegen. Laut Augenzeugenberichten soll sein Flugzeug aber nach dem Abheben aus ungeklärter Ursache keine Höhe gewonnen haben. Das Flugzeug stürzte etwa zwei Kilometer vom Flugplatz Wels entfernt in eine Schottergrube im Osten der Stadt.

Der Pilot konnte sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien. Die Maschine ging in Flammen auf. In der Schottergrube befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Menschen, weil auch nicht mehr gearbeitet wurde. Deswegen war auch die Zufahrtsstraße für die durch mehrere Notrufe alarmierten Einsatzkräfte unbehindert befahrbar.

Die Unfallstelle war für sie leicht zu finden, eine weithin sichtbare Rauchsäule wies den Weg. Der Pilot wurde mit einem Notarztwagen in das Klinikum Wels gebracht. Er dürfte unter anderem Brandwunden davongetragen haben. Die Freiwilligen Feuerwehren löschten den Brand.

Foto: (c) APA/ Feuerwehr

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