Linzplus hat auch bereits eine Vision wie der Park heißen könnte: Peter-Behrens-Park, nach dem Architekten der Tabakfabrik.
Linz. "Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Neuer Großparkplatz für die Tabakfabrik - trotz neuer Tiefgarage bei der Quadrill?“, ist Brita Piovesan, Gemeinderätin von Linzplus empört, „Ein Park wäre ein Ausgleich für das staugeplagte Kaplanhofviertel und für die totale Versiegelung durch den Neubau. Die ehemalige Trasse muss ein neuer Park, kein ‚Parkplatz im Donaupark‘ werden!“
Neben der Tabakfabrik, hinter dem Medicent, liegt seit langem eine rund 2.500 m² große Bahntrasse brach. "Diese Fläche gehört der Stadt Linz. Mit geringem Aufwand könnte man hier entsiegeln, begrünen und Bäumen pflanzen", sagt Piovesan, die in der kommenden Gemeinderatssitzung am 23. Oktober dazu einen Antrag einbringen wird. Ein großer Teil dieser Fläche wird seit Beginn der Quadrill-Baustelle als Parkplatz für die Firmen genutzt. Leider gehen Gerüchte um, dass aus der Fläche ein dauerhafter Großparkplatz werden soll. In einer Anfrage will Piovesan zusätzlich klären, wie die Nutzung der letzten Jahre durch die Dywidag/Bodner Bau vergütet wurde.