Von Besitzer getötet

OÖ: Kalb entlaufen und durch die Donau nach NÖ geschwommen

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Ein Kalb ist Samstagvormittag im Mühlviertel entwischt, nach Niederösterreich geschwommen und wurde schließlich erschossen.  

Das Kalb war ausgebüxt , als es um 9.00 Uhr mit anderen Tieren auf die Weide getrieben wurde. Der 48-jährige Landwirt aus dem Bezirk Perg verfolgte das 300 Kilogramm schwere Rind, unterstützt von der Feuerwehr, berichtete die Polizei am Samstag.

Das Tier rannte von Saxen querfeldein über die Donau Straße (B3) und die Gleise der Donauuferbahn bis zur Donau, durchschwamm diese nach Niederösterreich und kam am Gelände einer Firma in Ardagger (Bezirk Amstetten) an Land. Das Kalb rannte weiter durch eine Unterführung der Greiner Bundesstraße (B119) in einen Steinbruch. Da dieses Gelände direkt an die Bundesstraße angrenzt, entschloss sich der Besitzer, das Tier wegen Gefahr in Verzug zu erschießen. Eine Betäubung hätte laut Tierarzt erst nach rund 30 Minuten gewirkt.

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"Land unter" in Niederösterreich