Motorhauben-Ritt

"Privatsheriff" wollte Verkehrssünder in OÖ. stoppen

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Ein 65-jähriger "Privatsheriff" hat sich am Montag im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich auf der Motorhaube eines Autos wiedergefunden.

Der Mann hatte versucht, einen 21-jährigen Verkehrssünder zu stoppen. Der Pkw-Lenker war nicht stehen geblieben und hatte den Pensionisten frontal mit seinem Fahrzeug erfasst. Der 65-Jährige verlor zwar seine Schuhe, überstand die Fahrt auf der Motorhaube jedoch unverletzt.

"Ritt" auf Motorhaube
Den 65-Jährigen hatte es offensichtlich gestört, dass manche Verkehrsteilnehmer das Fahrverbot vor seinem Haus nicht einhalten. Den 21-Jährigen wollte er stoppen, um zur Rede zu stellen. Der junge Autofahrer versuchte jedoch auszuweichen und weiter zu fahren.

An Scheibenwischern festgeklammert
Er erfasste aber den 65-Jährigen. Dieser hielt sich an den Scheibenwischern fest, um nicht von der Motorhaube zu fallen. Nach 200 Metern blieb der 21-Jährige schließlich stehen. Beide Männer wurden angezeigt.

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