Schon 20. Vorfall

Wilderei-Serie im Innviertel setzt sich fort

Bislang fehlt vom Täter jegliche Spur. 

Im Innviertel ist ein weiterer Fall von Wilderei bekannt geworden. In Burgkirchen (Bezirk Braunau) entdeckte ein Jäger ein erschossenes Reh. Es ist bereits der 20. Fall in den Bezirken Schärding, Ried und Braunau. Der Täter schießt mit Kleinkalibergewehr auf Rehe, viele Tiere verenden qualvoll. „Eine waidmännische Tötung schaut anders aus“, betont Markus Pöttinger von der Polizei Hochburg-Ach.

Bislang fehlt jede Spur. Weder Patronenhülsen noch andere Beweise wurden gefunden. Laut Jägerschaft ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Polizei und Jagdverbände bitten daher die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Die Vorfälle sorgen für wachsende Besorgnis im Innviertel.

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