Nur 12 Stück exisitieren. Die Mariazell-Sondermedaille in Gold wurde dem Papst überreicht. Das ist in Ordnung, ist er doch abgebildet.
Der Papst hat bei der Generalaudienz am Mittwoch die von Österreich aus Anlass seines Besuches in Mariazell herausgebrachte Sondermedaille in Gold erhalten.
Nur zwölf Exemplare
Nur zwölf Exemplare dieser Medaille
wurden in Gold geprägt. Als Vertreter der Münze Österreich haben am Mittwoch
Generaldirektor der Münze Österreich AG, Dietmar Spranz,und
Aufsichtsratspräsident, Wolfgang Duchatczek, Vizegouverneur der
Österreichischen Nationalbank, die Goldmedaille mit der Nummer 1/12 Papst
Benedikt XVI. persönlich überreicht. Die anderen Goldstücke sind für
Kardinal Erzbischof Christoph Schönborn und die höchsten Repräsentanten der
katholischen Kirche in Österreich reserviert.
"Magna Mater Austriae"
Herausgegeben wird auch die
offizielle österreichische Medaille zum Anlass des Besuches von Papst
Benedikt XVI. in Österreich. Sie ist aus Silber, wiegt zehn Gramm und hat
einen Durchmesser von 27.8 Millimeter. Dargestellt sind der Papst in
segnender Haltung und das päpstliche Wappen auf der einen sowie die Basilika
des Wallfahrtsortes Mariazell mit der berühmten Gnadenstatue "Magna Mater
Austriae" auf der anderen Seite. Der Entwurf stammt vom Chefgraveur der
Münze Österreich, Thomas Pesendorfer.
Wallfahrtsort Mariazell
Eine wichtige Station im Besuchsprogramm
des Papstes ist der Wallfahrtsort Mariazell, weshalb die Basilika auch auf
der Papstmedaille abgebildet ist. Dieses österreichische Nationalheiligtum
feiert heuer sein 850-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde der
Basilika von Mariazell auch eine seit Mai im Umlauf befindliche 5 Euro
Silbermünze gewidmet, die in Österreich als gesetzliches Zahlungsmittel
gültig ist.