Rettungsaktion

Paragleiter hing in Stromleitung fest

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Spektakulärer Sportunfall im Gasteinertal: Die Feuerwehr rettete einen Paragleiter.

Pech beim Landeanflug: Durch eine Windböe wurde ein 49-jähriger Deutscher mit seinem Paragleiter abgetrieben. Folge: Statt auf dem Landeplatz in Dorfgastein aufzusetzen, hing der sportliche Tourist plötzlich an einer Stromleitung fest - und schrie aus Angst, zu verschmoren, um Hilfe. Der Mann wurde von der Feuerwehr geborgen und von der Rettung in das Unfallkrankenhaus nach Schwarzach gebracht. Er ist nicht ernsthaft verletzt; mittlerweile konnte er das Spital bereits wieder verlassen.

Durch den Unfall war die Stromversorgung von Dorfgastein und Hofgastein vorübergehend unterbrochen.

Schwarze Serie
Am Mittwoch stürtze außerdem eine Paragleiterin in Hallstatt ab und geriet in eine Stromleitung. Auch im Pinzgau stürzten zwei Paragleiter ab. In Bramberg krachte eine 21-jährige Flugschülerin kurz vor der Landung zu Boden. In Hollersbach wurde ein 58-jähriger Pensionist an eine Felswand geweht. Dort blieb er 40 Meter über dem Boden an einem Baumwipfel hängen. Er blieb unverletzt.

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