Die Polizei warnt erneut vor einer SMS-Betrugsmasche.
Kärnten. Gestern erhielt ein 40-jähriger Mann aus Spittal an der Drau eine betrügerische SMS, die vorgab vom offiziellen Portal "finanzonline.at" zu stammen. In der Nachricht befand sich ein Link, der zu einer täuschend echt gestalteten, jedoch gefälschten FinanzOnline-Seite führte. Kurz nachdem der Mann den Link geöffnet hatte, wurde er telefonisch von einer angeblichen Bankmitarbeiterin kontaktiert. Diese behauptete, es seien mehrere nicht autorisierte Transaktionen von seinem Konto durchgeführt worden. Um diese angeblichen Buchungen rückgängig zu machen, müsse er über seine Banking-App sogenannte Rücküberweisungen bestätigen.
In der Annahme, die Transaktionen rückgängig zu machen, wurden so mehrere Überweisungen bestätigt und dabei ein Betrag im niedrigen fünfstelligen Eurobereich freigegeben.
Die Polizei warnt erneut vor derartigen Betrugsmaschen. Offizielle Behörden oder Banken fordern niemals über SMS oder Telefon zur Eingabe oder Bestätigung sensibler Daten auf.