Schockierend

20-Jähriger verbrannte im eigenen Auto

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Schneeglatte Fahrbahn wurde dem Mondseer und drei Salzburgern zum Verhängnis.

Das Todesdrama passierte Samstag kurz nach 17 Uhr auf der kurvenreichen Mondseestraße (B 154) an der Salzburger Grenze zu Oberösterreich. In Zell am Moos am Irrsee kam der 20-jährige Benjamin E. aus Mondsee auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und krachte frontal und ungebremst in das Auto eines Strasswalchners (23). In dessen Auto saßen noch eine 18-Jährige und deren Schwester (11). Das Auto von Benjamin E. ging sofort in Flammen auf: „Der Lenker verbrannte auf der Stelle“, schilderte der sichtlich gezeichnete Einsatzleiter der FF Zell am Moos, Gottfried Graspointner.

Keine Chance
Ein anderer Autofahrer versuchte zu helfen, er konnte aber mit seinem Feuerlöscher die Flammen nicht eindämmen. Es gelang ihm nicht mehr, den eingeklemmten 20-Jährigen aus dem Wrack zu zerren.

Lebensgefahr
„Der Pkw des 23-Jährigen wurde über die Böschung geschleudert und blieb auf dem Dach liegen“, so Graspointner. Die drei Insassen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr schnitt sie aus dem Wrack. Sie wurden ins LKH Salzburg und nach Vöcklabruck gebracht. Ihr Zustand ist nach wie vor ungewiss. Siebzig Einsatzkräfte waren bei dem Horrorunfall im Einsatz.

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