Trotz Skihelms

Bub stirbt bei Crash mit Pistenraupe

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Der 7-Jährige fuhr Schuss und krachte ungebremst in die Raupe.

Zu einem dramatischen Unfall ist es am Sonntagnachmittag im Skigebiet von Zauchensee (Pongau) gekommen: Ein siebenjähriger Bub aus Deutschland war beim Schussfahren frontal gegen eine bergwärts fahrende Pistenraupe geprallt. Der junge Skifahrer, der einen Helm getragen hatte, erlag während des Transports ins Spital seinen schweren Kopf- und Beinverletzungen.

Eingeklemmt zwischen Raupe und Fräse
Vor den Augen seiner Eltern krachte das Kind kurz nach 14.00 Uhr auf der Gamskogelabfahrt etwa hundert Meter vor der Talstation ungebremst und Kopf voran in das Pistengerät. Der Siebenjährige steckte zwischen den Raupengliedern und der Schneefräse fest.

Drei Mediziner hilflos
Drei zufällig anwesende Ärzte versuchten, das Leben des Buben zu retten, doch vergebens. Die Eltern, die aus der Umgebung von Hamburg kommen, mussten von der Krisenintervention betreut werden. Auch der Pistenraupenfahrer erlitt einen Schock. Das Kind dürfte das Pistengerät laut Zeugenaussagen übersehen haben.

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