Muren

Glemmtal war von Umwelt abgeschnitten

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Ein starkes Gewitter in der Nacht auf Mittwoch sorgte für Muren und Überschwemmungen.

Aufgrund eines starken Gewitters ist in der Nacht auf Mittwoch das Glemmtal im Salzburger Pinzgau von der Umwelt abgeschnitten gewesen. Sämtliche Bäche traten über ihre Ufer und vermurten dadurch teilweise die Glemmtaler Landesstraße (L111) sowie den auf der anderen Saalachseite gelegenen Promenadenweg. Im Ortszentrum von Saalbach gab es auch leichte Überflutungen. Verletzt wurde niemand.

Das Unwetter ging zwischen 1.30 Uhr und 3.00 Uhr im Bereich Saalbach vom Ortsbeginn auf einer Länge von ca. drei Kilometern in Richtung Hinterglemm nieder. Die Freiwillige Feuerwehren Saalbach-Hinterglemm, Viehhofen und Maishofen sind seit den Nachtstunden im Einatz - auch am Vormittag waren noch rund 50 Mann und neun Fahrzeugen im Einsatz. Schwerfahrzeuge waren in der Früh noch mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Die Glemmtaler Landesstraße konnte Vormittag teilweise nur einspurig befahren werden, war aber passierbar. Der Promenadenweg wurde bis auf weiteres gesperrt. Die Wetterlage entspannte sich Mittwoch früh aber wieder.

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