Baby in LKH Salzburg

Kindesmisshandlung: Verdacht erhärtet

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Baby mit gebrochenen Beinen - "Verletzungen passen nicht zu Aussagen von Eltern".

Im Fall jenes Babys, das am Montag mit zwei gebrochenen Beinen ins Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert worden ist, sprechen die behandelnden Ärzte von einem "hochgradigen Verdacht auf Misshandlung". "Die Verletzungen passen nicht mit den Aussagen der Eltern zusammen", sagte der interimistische Leiter der Kinderchirurgie Jan Bauer bei einem Pressegespräch. Anzeige sei erstattet worden, nun liege es an der Polizei, den oder die Täter zu finden.

Ein Kind könne sich bei einem Sturz in der Gehschule theoretisch schon ein Bein brechen, aber nicht beide, so Christian Heil, Leiter der Kinderschutzgruppe und Oberarzt in der Kinderchirurgie. "Es braucht ein gewisses Maß an Gewalt, wenn beide Unterschenkel gebrochen sind."

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