20-Jährige mit drei Schüssen getötet

Noch keine Spur zu Irenes brutalem Mörder

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Auch eine Woche nach dem brutalen Mord an einer 20-Jährigen fehlt vom Täter jede Spur.

Heute wird in Zell am See Irene P. zu Grabe getragen. Ihr heller Sarg wird mit weißen und roten Blumen geschmückt sein, zahlreiche Freunde und Bekannte aus der Kinder- und der Schulzeit werden die 20-Jährige auf ihrem letzten Weg begleiten.

Parallel läuft die Fahndung nach Irenes Mörder auf Hochtouren. Er hat mindestens dreimal auf die junge Frau geschossen, die schließlich im Stiegenhaus in der Zeller Einödsiedlung zusammenbrach. Über das Motiv für die Bluttat wird noch spekuliert, Spuren führen jedoch ins Drogenmilieu, aus dem Irene aussteigen wollte.

Patronenhülsen sind
 einzige Spur der Polizei

Zeugen haben lediglich einen etwa 1,70 Meter großen, schlanken Mann wahrgenommen, der mit einem dunklen Kapuzenpulli vermummt gewesen sein soll. Er hat am Tatort die Patronenhülsen liegen lassen, nachdem er Irene P. erschossen hatte. Sie sind die einzigen Spuren der Polizei.

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