150 Menschen im Einsatz

Scherzanruf führte zu Großeinsatz am Inn

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Eine Frau hatte von einem Kind am Inn erzählt, das Hilfe benötige.

Ein Scherzanruf hat in der Nacht auf Dienstag in Innsbruck einen Großeinsatz von Rettung, Feuerwehr und Wasserrettung ausgelöst. Ein unbekanntes Mädchen oder eine junge Frau habe bei einer Organisation angerufen und von einem Kind am Inn erzählt, das Hilfe benötige, sagte eine Sprecherin der Polizei zur APA und bestätigte damit Medienberichte.

Rund 150 Einsatzkräfte starteten daraufhin gegen 11.30 Uhr eine rund einstündige Suchaktion nach dem Kind. Gleichzeitig habe die Polizei im Hintergrund Ermittlungen zu dem Anruf getätigt und versucht, nähere Details zu dem Anruf zu eruieren, erklärte die Beamtin.

"Die von der Anruferin angegebene Rückrufnummer gab es jedoch nicht, und auch ihr Name, den sie bekannt gegeben hatte, war falsch", meinte die Polizistin. Aufgrund dessen und weil die Rettungskräfte das vermeintlich in Not geratene Kind nicht finden konnten, gehe man davon aus, dass es ein Scherzanruf gewesen sei, fügte die Sprecherin der Exekutive hinzu.

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