Öffentliches Leben an der US-Ostküste lahmgelegt.
Bei dem verheerenden Wintersturm sind in den USA bereits mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 13 von ihnen starben bei Autounfällen in den Bundesstaaten Arkansas, North Carolina, Kentucky, Ohio, Tennessee und Virginia, wie die zuständigen Behörden am Wochenende mitteilten. Vier Personen wurden beim Schneeräumen getötet, zwei Menschen starben in Virginia an den Folgen einer Unterkühlung.
Ostküste lahmgelegt
Der Wintersturm brachte nahezu das gesamte öffentliche Leben an der US-Ostküste zum Erliegen. Dem Nationalen Wetterdienst zufolge schneite es selten zuvor so stark in den großen Metropolen Washington und New York. Allein in New York türmte sich der Neuschnee auf bis zu 64 Zentimeter. Der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, untersagte Autofahrten in New York City, Long Island sowie auf Brücken und in Tunneln von und nach New Jersey. Zudem rief er den Notstand aus. In der Nacht zu Sonntag wurde mit weiterem Schnee und anhaltend starken Winden in New York und dem Bundesstaat New Jersey gerechnet. In New York wie auch der Hauptstadt Washington wurde der Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel teilweise beziehungsweise komplett eingestellt.
Flüge gestrichen
Airlines strichen laut dem Datenanbieter FlightAware.com im ganzen Land mehr als 5.100 Flüge am Samstag und mehr als 3.300 am Sonntag, die meisten davon an den Flughäfen New York, Philadelphia und Washington.