Ob Gesundheit oder Umweltbewusstsein: Die Österreicher steigen immer öfter aufs Rad.
Ob für den kleinen Einkauf oder die halsbrecherische Bergabfahrt: Immer mehr Österreicher nehmen das Fahrrad. Promi-Vorbilder wie Larissa Marolt propagieren die umweltfreundliche und gesunde Art, sich fortzubewegen. Das zieht: Fünf Millionen fahren mehrmals im Jahr mit dem Rad, 2,5 Millionen fahren mehrmals wöchentlich.
740 Euro kostet ein Rad
im Handelsdurchschnitt
Das sorgt für einen Höhenflug im Handel: Laut Verband der Sportartikelerzeuger gingen im Vorjahr 401.300 Fahrräder über die Ladentheke. Eine rund fünfprozentige Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Beliebtester Fahrrad-Typ ist und bleibt das Mountain-Bike (148.900 verkaufte Räder), noch vor den Trekking- und Offroad-Bikes (62.000 bzw. 51.000). Preislich bleiben die Räder dabei stabil: Sie kosten wie in den Vorjahren durchschnittlich rund 740 Euro.
Bestseller
Kein Trend mehr, sondern fixer Bestandteil des Straßenverkehrs sind die E-Bikes. Sie machen mittlerweile bereits 12,5 % aller verkauften Räder aus (50.000 Stück). Das Image der „Pensionisten-Radler“ ist längst passé: „Wir haben immer mehr jüngere Kunden“, erzählt Florian Fortner von Elektrobiker. Für diese ganz wichtig: „Das Design darf nicht altmodisch sein.“
