Afghane leugnet Vorfall

Sex-Attacke auf Kinder im Freibad

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Zwei Mädchen (11, 14) sollen von einem Flüchtling befummelt worden sein.

In einem Freibad in Judenburg soll es nun erneut zu einer Sex-Attacke gekommen sein. Nur wenige Stunden später postete der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger den Vorfall auf Facebook. Im Internet lässt der Fall die Wogen hochgehen. Die Meldung wurde binnen weniger Stunden Hunderte Mal geteilt.

Fakt ist: Zwei Mädchen im Alter von elf und 14 Jahren sollen im Strudelbecken des Bades von einem 45-jährigen Afghanen am Po und an der Brust begrapscht worden sein. Gegen den Verdächtigen, der einen positiven Asylantrag hat, wird nun wegen sexueller Belästigung und öffent­licher geschlechtlicher Handlungen ermittelt. Der 45-Jährige bestreitet den Übergriff jedoch vehement.

Im Netz kochen die 
Gerüchte bereits über

Im Netz kochen die Gerüchte bereits über. Sogar über eine mögliche Vergewaltigung wurde schon spekuliert.

Der leitende Bademeister des Schwimmbades versicherte, dass bei solchen Vorfällen sofort die Polizei gerufen wird, egal woher der Täter kommt. „Der Strudel ist sehr eng, dass da jemand anfährt, kann passieren“, so der Bademeister. Wie sich der Vorfall wirklich zugetragen hat, könne er nicht beurteilen.

Attacken immer häufiger

Der neuerliche Übergriff auf zwei Kinder in Judenburg zeigt, wie häufig derartige Sex-Attacken derzeit sind.

  • Tatort OÖ. Vergangene Woche wurde einer jungen Frau am Oedter See in Traun von einem Südländer der Bikini vom Leib gerissen. Der Täter ist flüchtig. Im April versuchte ein Algerier (35), eine Linzerin zu vergewaltigen. Als dies misslang, schlug er sie bewusstlos.
  • Tatort NÖ. Am Figurenteich in Guntramsdorf wurde eine 29-Jährige Opfer einer Vergewaltigung. Nach dem Täter wird noch gefahndet.
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