Der Gang zur Urne wird in ganz Österreich bei strahlendem Sonnenschein und nur wenigen Wolken möglich sein.
Der Wahltag gilt für die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) als das wettertechnische "Highlight" der Woche. Lediglich die Frühaufsteher könnten noch örtliche Nebelfelder zu Gesicht bekommen.
Tagsüber scheint am Sonntag verbreitet die Sonne, der Regenschirm kann getrost zu Hause gelassen werden, versicherte der Meteorologe. Stellenweise ist am Morgen mit leichtem Frost zu rechnen. Es wird nur schwacher Wind wehen und die Quecksilbersäule dürfte von 1 bis 7 Grad in der Früh auf 15 bis 19 Grad Celsius klettern. "Die Temperaturen sind für September normal, könnten aber noch ein bis zwei Grad höher liegen," so Retitzky.
Sonnenanbeter sollten nach dem Urnengang den Tag nutzen, denn bereits am Montag ziehen wieder Wolken über Österreich. Was des einen Freud, ist des anderen Leid: Aus Erfahrung geben bei schönem Wetter weniger Menschen ihre Stimme ab, als bei schlechter Witterung.