Erst eine Woche vor der Bluttat waren Mutter und Sohn in die Gemeindewohnung gezogen.
Warum ein 52-Jähriger seine eigene betagte Mutter erstach und sich selbst im Bereich des Brustkorbes mit dem Messer verletzte, ist noch völlig unklar. Fest steht, dass der Mann Donnerstagmittag selbst den Polizeinotruf alarmierte und gestand, die 80-Jährige getötet zu haben.
Als Polizisten auf Täter trafen, kollabierte er
Eine Funkstreife fuhr daraufhin zum Tatort, einer Wohnung im zweiten Stock eines Ende der 1960er-Jahre errichteten Gemeindebaus in der Polgarstraße 25 in der Donaustadt: Die Tür zur Wohnung stand weit offen.
Im Wohnzimmer stand der Anrufer mit einem langen Brotmesser, mit dem er sich sichtlich selbst schon mehrere Stichverletzungen zugefügt hatte, um möglicherweise Suizid zu begehen. Als die Polizisten auf ihn einredeten, kollabierte der 52-jährige Mann, für den die Unschuldsvermutung gilt. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit Reanimationsversuchen an der auf dem Boden liegenden Seniorin. Für die betagte Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
© TZOe Fuhrich
Außenansicht des Mord-Hauses
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Außenansicht des Mord-Hauses
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Außenansicht des Mord-Hauses
© TZOe Kristen
Nachbarin Gertrude Z. ist geschockt
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Ein Blick in die Wohnung
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Ein Blick in die Wohnung
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Ermittler vor Ort
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Ermittler vor Ort
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Ermittler vor Ort
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Abtransport der Leiche
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Abtransport der Leiche
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Abtransport der Leiche