Mit Steinen schoss ein Patient nach der Entlassung auf das Klinikpersonal - weil er gerne geblieben wäre...
Damit feuerte der 44-Jährige aus das Klinikpersonal.
Wien. Nach seiner Entlassung aus der psychiatrischen Abteilung der Rudolfstiftung im 3. Bezirk weigerte sich ein 44-jähriger gebürtiger Iraner (Staatsangehörigkeit derzeit ungeklärt) Donnerstagvormittag das Spitalsgelände zu verlassen. Er wolle hier weiter bleiben, gepflegt und umsorgt werden. Die Antwort, dass man "kein Hotel, sondern ein Krankenhaus sei", vertrug der nach eigenen Angaben Obdachlose so gar nicht:
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Er beschimpfte und bedrohte seine behandelnden Ärzte wiederholt mit dem Umbringen und musste schließlich aus dem Gebäude begleitet werden. Vor dem Spital geriet der Mann immer weiter in Rage und begann mit Steinen nach dem Klinikpersonal zu werfen, wobei zum Glück niemand verletzt wurde, jedoch die Glasscheiben des Eingangsbereichs sowie einiger Fenster zu Bruch gingen. Durch die verständigte Polizei wurde der 44-Jährige kurz darauf vorläufig festgenommen.
Der Tobende - der sich mit Erscheinen der Polizei in der Sekunde beruhigte - wurde wegen des Verdachts der versuchten absichtlich schweren Körperverletzung, der gefährlichen Drohung und der Sachbeschädigung angezeigt.