Polit-Berater setzte ein „Kopfgeld“ auf den Täter aus. Viele Personen schlossen sich an.
Stmk. Die unfassbare Tat wurde Sonntag von einer 33-jährigen Grazerin am Griesplatz entdeckt und sorgt derzeit im Internet für helle Aufregung.
Erlöst. Wie berichtet, dachte die Steirerin zunächst, dass die Katze von einem Auto überfahren wurde, und alarmierte die Tierrettung. Die Experten stellten schließlich fest, dass die Samtpfote von einem Tierhasser bei lebendigem Leib am gesamten Rumpf gehäutet worden war. Um der weiblichen rund acht Monate alten Katze weitere Qualen zu ersparen, musste sie eingeschläfert werden.
Belohnung. Ex-Polit-Berater Rudi Fußi forderte bereits eine Gesetzesverschärfung, wonach Tierquälerei mit einer Haftstrafe sanktioniert werden soll, und setzte aus dem Spendentopf seiner neuen Show 1.000 Euro Belohnung für die Ergreifung des Tierquälers aus.
Hinweise. Laut Fußi haben sich mittlerweile viele über den Vorfall entsetzte Personen mit verschiedenen Beträgen angeschlossen, sodass das gesamte „Kopfgeld“ auf 10.000 Euro angestiegen ist. Hinweise an die Polizei unter: 059133-6585.