2020 von Rekordinvestition geprägt

Neuer Rekord: Graz investiert 190 Mio. Euro

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Mit dem Budget 2020 steigt der Grazer Schuldenstand auf 1,448 Mrd. Euro.

Graz. Das Budget für 2020 ist da und trotz Bemühungen von Finanzstadtrat Günter Riegler (ÖVP), das Zahlenwerk ins gute Licht zu rücken, lässt die Auflistung viele Fragen offen.

Schuldenstand steigt in Graz weiter an

Budget. Es wird zwar mit einem positiven Netto-Ergebnis inklusive Abschreibungen von zwei Millionen Euro gerechnet – dennoch steigen die Schulden weiter auf 1,448 Milliarden Euro an. „Im Idealfall kann man die Investitionen aus den eigenen Überschüssen bezahlen“, so Riegler. Neu ist, dass das bisherige kamerale städtische Rechnungswesen durch eine mit der Doppik vergleichbare Drei-Komponenten-Rechnung ersetzt wird. Kurz: Künftig müssen Gemeinden die doppelte Buchhaltung anwenden. Diese Umstellung, die der Bund vorgeschrieben hat, hat die Stadt Graz fünf Millionen Euro gekostet. Inhaltlich zeigt das Budget 2020 des Hauses Graz Stabilität.

Lebensraum Mur mit 
19,7 Mio. Euro verankert

Pro. 2020 wird in Graz generell ein Jahr der Rekordinvestition. So sollen 190 Millionen Euro in Projekte wie u. a. Straßenbahnanbindungen Reininghaus und Smart City (72,4 Mio. Euro), Lebensraum Mur mit Surfwelle, Bootshaus und Co. (19,7 Mio. Euro), Zentraler Speicherkanal (81,4 Mio. Euro) sowie Fernwärmeausbau (18 Mio. Euro) investiert werden.

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