Der 15-Tonner brach beim Rückwärtsfahren durch die Abdeckplatte ein.
Ein mit Schotter beladener 15 Tonnen schwerer Lkw ist am Donnerstag in der Oststeiermark in eine aufgelassene Jauchengrube gestürzt. Der Fahrer blieb unverletzt, allerdings mussten zwei Freiwillige Feuerwehren ausrücken, um das Schwerfahrzeug aus der Grube zu holen, wie der Landesfeuerwehrverband Steiermark mitteilte.
Der Fahrer setzte gegen 12.45 Uhr in Radersdorf in der Gemeinde Oberdorf (Bezirk Feldbach) seinen Brummi rückwärts über eine Senkgrube, die durch eine Betonplatte abgedeckt war. Die Abdeckung hielt dem Gewicht jedoch nicht stand und brach samt dem Lkw ein.
Die Feuerwehren Oberdorf und Feldbach rückten mit neun Mann zur Bergung aus. Das Gefährt wurde schließlich mit Hilfe eines 40-Tonnen Bergekrans zurück auf die Straße gehoben. Während der Bergung musste die Unfallstelle für zwei Stunden gesperrt werden, am Schwerfahrzeug entstand hoher Sachschaden.