Studie zeigt: Die Integration von Flüchtlingen verläuft sehr unterschiedlich.
Wien. Die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen ist herausfordernd und funktioniert meist nicht von heute auf morgen, sondern dauert Jahre“, sagte Integrationsministerin Susanne Raab. Eine brandaktuelle Studie gibt der ÖVP-Ministerin recht: So ist bei Flüchtlingen, die mehr als 10 Jahre bzw. 20 Jahre hier sind, die Erwerbsbeteiligung, sehr hoch – besonders bei syrischen Männern.
Aber: Türkische Frauen etwa sind kaum erwerbstätig, und Tschetschenen sind besonders schwer zu integrieren: Tschetschenen, die seit 2007 im Land sind, haben zu 44 % einen Job. Die, die 2015 kamen, zu 16 % – und jene die 2016 einwanderten, haben zu 5 % Arbeit.