Die Südautobahn musste wegen hängengebliebener Lkw an der italienisch-österreichischen Grenze in Fahrtrichtung Villach gesperrt werden.
Ein Mittelmeertief hat am Montagabend auf Kärntens Straßen zu starken Verkehrsbehinderungen geführt. Wegen zahlreicher hängengebliebener Lkw musste die Südautobahn (A 2) an der italienisch-österreichischen Grenze in Fahrtrichtung Villach für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Auch auf der Tauernautobahn (A 10) gab es Probleme, auf zahlreichen Bergstraßen in den Bezirken Spittal/Drau und Hermagor herrschte Kettenpflicht.
Der aus Italien kommende Schwerverkehr wurde bei Thörl Maglern gestoppt. Die Lenker mussten ihre Fahrzeuge am ehemaligen Zollplatz abstellen. Pkw wurden über die Bundesstraße umgeleitet und konnten bei Arnoldstein wieder auf die Autobahn auffahren. Die Tauernautobahn war bei Feistritz/Drau (Bezirk Spittal) wegen eines quer stehenden Lasters blockiert, die Dauer der Sperre war vorerst nicht bekannt. Nach Angaben der Polizei kam es in ganz Kärnten immer wieder zu Unfällen auf den schneeglatten Straßen, die zumeist jedoch nur Blechschäden verursachten.