Sprengstoffverdacht löste Großeinsatz aus

Terror-Alarm an der Staatsgrenze

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Die Polizei fand in einem Schlepper-Pkw eine Reihe von verdächtigen Gegenständen.

Ein Sprengstoffverdacht führte in der Nacht auf Freitag an der bayerisch-österreichischen Grenze bei Kiefersfelden zu einem Großeinsatz der Polizei. Deutsche Beamte hatten in einem Pkw, in dem drei illegale Afrikaner die Grenze passieren wollten, Gegenstände aufgefunden, die auch beim Bau von Rohrbomben zum Einsatz kommen. Das Auto wurde gestoppt, der polnische Fahrer festgenommen, die Autobahn war auf beiden Seiten der Grenze für mehrere Stunden gesperrt.

In der Früh dann Entwarnung: Es war nur eine leere Rohrbombe. Dafür konnten in dem Wagen mehrere Hieb- und Stoßwaffen sowie diverse Betäubungsmittel sichergestellt werden.

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