Innsbruck

"Aktion scharf" gegen Nordafrikanerszene

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Seit der Vergewaltigung einer jungen Frau konzentriert sich die Polizei auf die Szene.

Die vier Marokkaner, die am Dienstag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, nachdem sie eine Frau geschändet und vergewaltigt hatten, waren der Anlass für die Exekutive, die Nordafrikanerszene in der Stadt nun verstärkt zu kontrollieren. Bisher waren viele Nordafrikaner in Innsbruck vor allem im Drogenmilieu und durch Eigentumsdelikte straffällig geworden.

Schwierige Identifizierung
Es gibt zwar eine Datenbank von Fingerabdrücken der etwa 40 Marokkaner und Algerier, aus denen diese Szene in der Stadt besteht, trotzdem ist die Identifizierung meist schwierig. Viele geben ein falsches Alter an, um in den „Genuss“ einer Jugendstrafe zu kommen. Außerdem tauchen viele immer wieder illegal in Italien unter.

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