Cobra-Einsatz

Bewaffneter in Innsbruck: Polizei jagt Iraker (18)

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In der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist am späten Mittwochabend im Zuge einer groß angelegten Fahndung erfolglos nach einem angeblich bewaffneten Mann gesucht worden.  

Der Verdächtige soll zuvor von Zeugen mit einer Schusswaffe am Marktplatz gesehen worden sein. Ein Streifeneinsatz unter Beteiligung des Sondereinsatzkommandos Cobra war die Folge. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Gesuchten um einen 18-jährigen Iraker handelt, teilte die Polizei mit.

Dieser soll bereits vor ein paar Tagen in einem Lokal in der Landeshauptstadt eine Schusswaffe bei sich getragen haben, hieß es Donnerstagfrüh. Wegen eines offenbar geplanten Treffens am Marktplatz und des bestehenden Verdachts kam es schließlich zu dem groß angelegten Polizeieinsatz.

Innenstadt abgeriegelt

Der Marktplatz wurde umstellt, die Altstadtgarage abgeriegelt. Es wurden auch in der Markthallengarage Kontrollen durchgeführt. Der Einsatz bzw. die Fahndung in dem Bereich sowie anschließend im gesamten Stadtgebiet verliefen aber vorerst ergebnislos.

Verletzt oder bedroht wurde niemand. Weitere Ermittlungen waren im Gange. 

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