300 Quadratmeter vernichtet

Forstarbeiter bemerkten Waldbrand in Tirol

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Bei dem Brand wurden rund 300 Quadratmeter Waldfläche vernichtet.

Kaunerberg. Drei Forstarbeiter aus Rumänien haben am Mittwoch in einem Waldstück im Gemeindegebiet von Kaunerberg (Bezirk Landeck), in dem sie kurz zuvor noch Holz geschlägert hatten, eine Rauchentwicklung bei einem Wurzelstock bemerkt. Als sie diesen daraufhin umdrehten, entfachte sich ein Feuer, berichtete die Polizei. Als die Feuerwehr eintraf standen bereits 200 bis 300 Quadratmeter Wald in Vollbrand.
 
Die Rumänen waren gegen Mittag im Bereich Aifner Wald damit beschäftigt, durch Windwurf umgefallene Bäume mit der Motorsäge in vier Meter lange Stücke zu schneiden und diese anschließend mit der Seilwinde talabwärts zu transportieren. Gegen 12.15 Uhr bemerkten die Arbeiter an einer Stelle, an der sie kurz zuvor noch gearbeitet hatten, den Rauch.
 
Der Versuch der drei Männer, die Flammen selbstständig zu löschen, blieb erfolglos, woraufhin sie den Waldaufseher verständigten, der wiederum die Rettungskräfte alarmierte. Zur Unterstützung der Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Kaunerberg kam auch der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Gegen 15.30 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden nicht verletzt. Die genaue Brandursache war vorerst noch unklar und Gegenstand von Ermittlungen.
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