Ein Verletzter

Kuh attackierte Nonnen und Mönche

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Die wild gewordene Kuh spießte zuerst einen Tiroler Hirten auf. Das rabiate Tier musste erschossen werden.

Eine wild gewordene Kuh hat am Sonntag einen Hirten in Silz im Tiroler Bezirk Imst mit ihren Hörnern aufgespießt. Ein Horn durchbohrte den Oberarm des 41-Jährigen und er verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Das zweieinhalbjährige Tier fügt dem Hirten eine stark blutende Wunde zu und er musste ins Krankenhaus in Zams eingeliefert werden.

Oberarm
Zu dem Zwischenfall war es gegen 12.30 Uhr im Bereich eines Forstweges gekommen. Der Hirte versuchte, die Kuh zurück auf die Weide zu treiben. Plötzlich lief sie auf ihn zu und erwischte ihn mit einem Horn am rechten Oberarm. Ein Ehepaar, das den Vorfall beobachtet hatte, verständigte die Rettung.

Ab ins Kloster
Die rabiate Kuh flüchtete unterdessen und versetze bei einem nahe gelegenen Kloster Nonnen und Mönche in Angst und Schrecken. Das Tier musste schließlich von einem Jäger erschossen werden. Warum sie derart aggressiv wurde, war vorerst noch unklar.

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