Im Windachtal

Sieben Personen nach Murenabgang eingeschlossen

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Hubschrauber musste ausrücken, um die Eingeschlossenen auszufliegen.

Starke Regenfälle haben am Montagabend in Tirol zu mehreren Murenabgängen geführt. Sieben Personen mussten nach im Windachtal im Gemeindegebiet von Sölden im Ötztal (Bezirk Imst) durch den Polizeihubschrauber "Libelle" ausgeflogen werden. Sie waren aufgrund der Mure in dem Seitental eingeschlossen, berichtete die Exekutive.
 
Zwei weitere Personen wurden zu Fuß von der Bergrettung Sölden ins Tal begleitet. Alle blieben unverletzt und waren durch den Murenabgang zu keinem Zeitpunkt gefährdet, hieß es.
 

Bach über Ufer getreten und Straße versetzt

Ebenfalls im Ötztal ist am Montagabend ein Bach bei Längenfeld über die Ufer getreten und verlegte die Gemeindestraße. Die Ötztalstraße (B186) und der parallel daneben verlaufende Radweg mussten zwischen 18.45 und 20.15 Uhr komplett gesperrt werden. Die B186 konnte schließlich wieder freigegeben werden, der Radweg blieb jedoch vorerst geschlossen.
 
In Innerschmirn (Bezirk Innsbruck-Land) wurde die Schmirntalstraße auf einer Länge von rund fünf Metern durch einen Murenabgang verlegt und war zwischen 17.00 und 18.30 Uhr nicht befahrbar. Danach konnte eine Fahrspur der Straße wieder geöffnet werden. Die Aufräumarbeiten sollen am Dienstag durchgeführt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
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