Eine Tirolerin hat zwischen April und Juli 2008 um insgesamt 450.000 Euro mit ungedeckten Schecks eingekauft.
Die Frau hatte einen Pkw im Wert von 27.900 Euro, verschiedene Einkäufe und sogar ein Gasthaus gekauft. Die Frau hatte sich Anfang April 2008 für den Kauf eines Gasthauses im Wert von 394.000 Euro interessiert. Der Kaufvertrag wurde notariell im Juni 2008 unterschrieben. Da die Frau trotz mehrmaliger Aufforderungen den Kaufpreis nicht auf das Treuhandkonto überwiesen hat, kam es nicht zur Eintragung in das Grundbuch. Es entstand jedoch ein beträchtlicher Schaden für den Immobilienhändler und den Rechtsanwalt, der den Vertrag erstellte.
Ihre Rechnungen für Übernachtungen und Konsumationen in verschiedenen Pensionen hatte die Frau ebenfalls mit nicht gedeckten Schecks bezahlt. Insgesamt konnten ihr laut Polizei 14 Tatbestände (davon zwei Versuche) nachgewiesen werden.