Abschied nehmen

Toni Sailer in Klosterkirche aufgebahrt

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Die Trauerfeierlichkeiten für die verstorbene Ski-Legende haben begonnen.

Die Vorbereitungen für das Begräbnis von Toni Sailer, der am Montagabend im 74. Lebensjahr einem Krebsleiden erlegen ist, laufen auf Hochtouren. Kitzbühel arbeitet fieberhaft an einer riesigen Trauerfeier, wie sie einem Weltstar gebührt. Die Organisatoren befürchten wegen der Baustellen und des Urlauberschichtwechsels ein Verkehrschaos, sie raten allen Teilnehmern der Trauerfeierlichkeiten, auf die Bahn umzusteigen.

Aufbahrung in Klosterkirche
Für Bekannte und Fans bestand bereits am Donnerstagabend in der Klosterkirche der Hahnenkammstadt die Möglichkeit, sich zu verabschieden: Dort ist Sailer aufgebahrt. Auch am Freitag Abend um 19 Uhr findet eine Aufbahrung mit Gebet statt.

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Öffentliche Feier
Am Samstag gibt es am Hausberg der Kitzbüheler eine öffentliche Trauer- und Abschiedsfeier. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Michael Huber, Chef des Skiclubs: „Die Familie hat den Wunsch, dass alle Freunde und Fans an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen können. Deshalb wird der Gottesdienst auch im Zielgelände des Hahnenkamms stattfinden – dort, wo Toni das Skifahren lernte, wo er seine ersten Erfolge feierte, Rennleiter war und Golf spielte.“

Einladungen an die ganze Welt
Kitzbühel wird am Samstag aus allen Nähten platzen: "Der Skiclub hat mit den Hinterbliebenen eine Liste mit über 1.000 Freunden und Weggefährten erstellt. Wir verschicken Einladungen in die ganze Welt. Toni hat einen so großen Freundeskreis gehabt, es ist unglaublich“, sagt Huber.

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