In Osttirol ist erneut eine Lawine abgegangen - eine Straße wurde verschüttet. Die Suche nach Vermissten ist inzwischen beendet.
In Osttirol hat erneut eine Lawine eine Landesstraße verlegt. Gegen 14.00 Uhr ging die Lawine bei Außervillgraten auf die Villgratentalstraße ab. Die Bergrettung war vorerst mit der Suche nach Verschütteten beschäftigt.
Erst am Vortag hatte eine riesige Lawine wenige Kilometer entfernt die Landesstraße blockiert. Zehn Häuser waren von der Außenwelt abgeschnitten. Obwohl die Straße mittlerweile geräumt wurde, änderte sich für die Menschen im Ortsteil Maxa bei Innervillgraten wenig. Die Straße blieb auch am Dienstag aufgrund der Lawinengefahr gesperrt.
Suche beendet
Die Suche nach Verschütteten nach dem
Lawinenabgang bei Außervillgraten wurde mittlerweile beendet. Die Experten
waren sich einig, dass höchstwahrscheinlich niemand unter den Schneemassen
begraben wurde. Die Räumungsarbeiten waren im Gang. Gegen 16.30 Uhr sollte
die Entscheidung fallen, ob die Villgratentalstraße wieder für den Verkehr
freigegeben wird, teilte die Polizei mit.
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