Der Wintereinbruch am Donnerstagmorgen sorgte vor allem in Tirol für erhebliche Behinderungen.
Besonders betroffen waren Schwerfahrzeuge, die auf schneebedeckten Straßen liegenblieben und so teils lange Staus verursachten. Auf der Reschenstraße kam es sogar zu einer vorübergehenden Sperre.
Zwischen der Kajetansbrücke und Finstermünz blieben am Donnerstagfrüh mehrere Lkws hängen, weshalb die Straße für mehrere Stunden gesperrt werden musste. Der Verkehr wurde über Martinsbruck ins Schweizer Engadin umgeleitet. Gegen 9.00 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Auch im Unterland führten hängen gebliebene Schwerfahrzeuge zu Problemen, insbesondere auf der Loferer Straße. Zwischen Waidring und Erpfendorf sowie zwischen Scheffau und Ellmau bildeten sich dadurch längere Staus. Am Pass Thurn zwischen Kitzbühel und Mittersill mussten Lkws aufgrund der Schneeverhältnisse Schneeketten anlegen, um die Fahrt fortsetzen zu können.
Immer wieder kam es auch zu Unfällen, wie etwa in Münster-