Facebook-Mord

Tod von Hund nur inszeniert

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Weil seine Freundin Schluss machte, hatte der Ex den Tod des Hundes vorgetäuscht.

Mehrere Fotos und Videos, die Friedrich Franz S. auf der Insel Krk machte und ins Internet stellte, sollten die Ex-Lebensgefährtin davon überzeugen, dass sie den geschassten Ex doch wieder bei sich in Alberndorf aufnehmen solle: Weil sein Hund gestorben und der 49-Jährige ganz allein sei.

Wie ÖSTERREICH berichtete, postete der an Rücken und Hüfte schwer lädierte Ex-Baggerfahrer sogar einen konkreten Todestag seines geliebten Aron: nämlich den 13. Mai. Verzweifelt wandte sich der Frühpensionist und Alkoholiker an Regina S., die unter die „komplizierte Beziehung“ der beiden kürzlich einen endgültigen Schlussstrich gezogen hatte. Dann fuhr der passionierte Taucher zurück ins Mühlviertel, um sie auch persönlich noch einmal zu überzeugen, dass sie ihm nach Arons Tod eine letzte Chance geben möge.

Hund in Kroatien bei Freund zurückgelassen

Doch als Friedrich Franz S. in Alberndorf auftauchte, gab die 49-Jährige ihm endgültig den Laufpass. Da erwürgte er die Frau im Badezimmer und hängte sich selbst in der Garage auf.

Wie eine Bekannte der beiden jetzt gegenüber ÖSTERREICH klarstellt, war alles nur inszeniert! Tatsächlich ist Aron am Leben, sein Besitzer ließ ihn in Kroatien bei einem Freund zurück; Hinterbliebene der beiden Verstorbenen wollen und werden sich um den Hund kümmern.

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