Fünfmal auf Ehefrau gefeuert

Todes-Schütze wartete vor Fernseher auf Polizei

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Nach der Beziehungstragödie in Kalsdorf spricht die Polizei von „beinharter Exekution“.

„Der mutmaßliche Täter liegt im Spital. Er konnte noch nicht befragt werden“, so ein Ermittler. Wie berichtet, hatte sich Montagabend in Kalsdorf bei Graz ein Beziehungsdrama abgespielt: Der Bosnier Hussein C. (53), der seit einigen Monaten getrennt von seiner Frau Rosanda lebte, soll die 53-Jährige mit fünf Schüssen aus einer Pistole (Kaliber 7,65) „beinhart exekutiert“ haben. Das ergab eine noch in der Nacht durchgeführte Obduktion.

Fünf Schüsse
Demnach wurde Rosanda C. in Brust, Beine und Hände getroffen und starb an inneren Blutungen. Das spätere Opfer war ins Schlafzimmer geflüchtet, hatte sich im Kleiderschrank versteckt und selbst den Notruf gewählt. Während des Gesprächs hörten die Cops zwei Schüsse und rasten zum Tatort. C., der unter Medikamenten-Einfluss stand, saß auf der Couch vor dem Fernseher und ließ sich widerstandslos festnehmen. Da sich sein Gesundheitszustand bei der Befragung massiv verschlechterte, kam er statt in Haft vorerst ins Spital. Es gilt die Unschuldsvermutung.        (kuc)

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