Bauarbeiter hatte keine Chance – jetzt ermittelt Staatsanwaltschaft.
Am Dienstagnachmittag wurde ein mazedonischer Arbeiter durch einen Stromstoß getötet. Um 15 Uhr führten der 36-jährige Mazedonier und ein 36-jähriger Serbe Betonierarbeiten an einem Grundstück in Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) durch. Ein weiterer mazedonischer Arbeiter (33) bediente die Lkw-Autobetonpumpe. Dabei geriet der Schwenkarm der Betonpumpe in die 20-kV-Stromleitung. Zu diesem Zeitpunkt hielt der 33-Jährige den Schlauch mit beiden Händen fest – da war sein Schicksal besiegelt.
Nur leichter Stromschlag
Er geriet in den Stromkreis und erlitt tödliche Verletzungen. Der 39-Jährige bekam lediglich einen leichten Stromschlag.
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ordnete die Sicherstellung der Autobetonpumpe an. Zugleich erfolgte die Anzeigeerstattung wegen fahrlässiger Tötung.