Schwaz

Umgekippter LKW hält Feuerwehr auf Trab

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Der umgekippte Tankwagen war mit rund 18.000 Liter Diesel beladen.

Ein umgekippter Tankwagen hat in der Nacht auf Samstag die Feuerwehren im Tiroler Zillertal auf Trapp gehalten. Der mit rund 18.000 Liter Diesel beladene Lkw war im Bereich der Mittelstation des Skigebietes "Zillertal Arena" in einer Höhe von rund 1.300 Metern über eine Böschung abgestürzt. Erst in den frühen Morgenstunden konnten die Arbeiten abgeschlossen und der Tankwagen geborgen werden.

Der Unfall hatte sich kurz vor 18.00 Uhr auf einem zur Mittlestation führenden Schotterweg ereignet. Der Lkw war beim Rückwärtsfahren laut Polizei mit dem linken hinteren Räderpaar zu nah an den Fahrbahnrand geraten, wodurch ein Teil des Erdreiches wegbrach und das Fahrzeug über die Böschung in das angrenzende Feld abrutschte. Der Wagen kam auf der linken Seite zu liegen. Der Lenker konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt.

Die alarmierten Feuerwehren sicherten das Fahrzeug. Weil das Abpumpen des Diesels misslang, errichteten die Einsatzkräfte unterhalb des Fahrzeuges mit einer Pistenraupe ein Auffangbecken aus Schnee, das sie mit einer Folie auskleideten. Danach konnte der Diesel über die Dachluken entleert werden.

Gegen 4.00 Uhr war der Tankwagen schließlich leer. Der Lkw wurde mittels spezieller Abschleppfahrzeuge geborgen. Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Jenbach und Zell am Ziller mit zehn Fahrzeugen und über 50 Mann.

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Sturm kippte zwei LKW um

Die B50 war für den Verkehr gesperrt.

Zwei Feuerwehren mussten die Ladung bergen.

Man sieht wie gewaltige die Windböen waren.

Zwei Anhänger kippten einfach um, samt Ladung.

Die B50 an der Unglückstelle.